Baden-Württemberg
Flȁche: 35 752 km
Einwohner: 10,40 Millionen
Hauptstadt: Stuttgart
Das Bundesland Baden-Wȕrttemberg liegt
im Südenwesten der
BRD.
Im Norden grenzt
es an Hessen, im Nord- Osten
an Bayern, im Sȕden
an
die Schweiz und
im Westen an
Frankreich und an
das Bundesland Rheinland- Pfalz. Die
Landeshauptstadt ist Stuttgart
(554 634 Einwohner).
Obwohl Baden-Wȕrttemberg relativ
wenig Bodenschatze besitzt
(Eisenerz in
Ringsheim, Kali und Erdol
in der Oberrheinebene, Salz- und
Mineralquellen),
gehӧrt es zu
den am hӧchsten
industrialisierten Landern der
BRD.
Kennzeichnend sind Klein-
und Mittelbetriebe der
Verarbeitungs- und
Veredelungsindustrie,
Maschinenbau (Nordbaden und Nordwurttemberg). Die
bekanntesten Erzeugnisse aus
Stuttgart sind die
Mersedes- Automobile.
Bedeutend sind auch
die feinmechanische und
optische Industrie Nordwurttrmbergs, die Uhrenindustrie des
Schwarzwaldes und die
chemische
Industrie im Rhein- Neckar- Raum. Im
Schwarzwald und in den Albtalern
ist
die Holzindustrie entwickelt.
Der Energieerzeugung dienen
viele Kraftwerke, darunter auch
Atomkraftwerke am Oberrhein
und Neckar sowie
Speicherkraftwerke im Schwarzwald.
Das Verkehrsnetz ist
vielseitig entwickelt: Autobahnen, Eisenbahnen, Wassermagistralen. In
der Landwirtschaft überwiegt
die Milcherzeugung und
-verarbeitung (Allgau,
Schwarzwald). Im Ackerbau
herrschen Futterpflanzen vor.
AuBerdem wird
Weizen< Hafer und
Roggen angebaut. In
rlimagunstigen Raumen (Neckar
und Neckartaler, Bodensee, südliche Oberheinebene) werden Wein
und Obst, Hopfen und
Tabak sowie Spargel
angebaut.
Geschichte
Das Bundesland Baden-Württemberg entstand
nach der Volksabstimmung vom 6.12.1951 aus
den Landern Württemberg-Baden, Württemberg- Hohenzollern und
Baden. Baden entstand im
Mittelalter aus demehemaligen
Herzogtum Schwaben. 1848/49
war Baden ein
Zentrum der Revolution: Nach den
Aufstanden der Stadt- und
Landbevȍlkerung im April
und September 1848
kam es 1849
zu schweren Kampfen. Nach
der Niederlage der
badischpfalzischen
Revolutionsarmee kehrte der
GroBherzog, der im
Mai 1849zusammen mit
der Regierung in das Elsass
geflohen war, zuruck.
Es wurde eine
neue konservative Regierung
gebildet. 1870 wurde
Baden in das
Deutsche Reich eingegliedert. Nach
der Novemberrevolution 1918
wurde Baden Freistaat
bis 1945. Um
das Jahr 1080
entstand auf dem
Rotenberg bei Stuttgart
die Stammburg der
Grafen von Württemberg.
1495 wurde Württemberg
zum Herzogtum erhoben.
Unter dem Einfluss
der Franzosischen Revolution
kam es in Württemberg zu
revolutionaren Massenkundgebungen. 1866
nahm Württemberg auf
der Seite Osterreichs
am Krieg gegen
PreuBen teil. Die
PreuBen siegten und Württemberg wurde
zu einem Bundnis
mit PreuBen gezwungen.
Stuttgart ist
eine der bedeutenden
Industriestadte Deutschlands. Zu
den wichtigsten Industriezweigen gehüren
Maschinen- und Fahrzeugbau,
elektrotechnische,
feinmechanische und chemische
Industrie. Als Kongress-
und Ausstellungsstadt ist
Stuttgart ein wichtiger
Verkehrsknotenpunkt, es hat
einen internationalen Flughafen. Die alte
schwabische Metropole liegt
am Neckar und
erstreckt sich an
den waldreichen Hohen,
von deren Aussichtspunkten man
einen prachtigen Ausblick
uber die «GroBstadt
im Grunen» genieBen
kann. Stuttgart entstand
aus einer Siedlung,
die sich im
Anschluss an ein
um 950 von Herzog Liudolf
von Schwaben angelegtes
Gestut («Stutengarten») entwickelte.
Deshalb ist im
Wappen von Stuttgart, das 1219
zur Stadt wurde,
ein Pferd darstellt.
Seit 1482 wurde Stuttgart
zur Haupt- und Residenzstadt Württembergs.
Wirtschaftsgeographie
Baden-Wȕrttemberg umfasst einen Teil der Oberrheinischen Tiefebene, den Schwarzwald mit dem Feldberg als hӧchster Erhebung des Landes und den sȕdlichen Odenwald, den Hauptraum nimmt das sȕdwestdeutsche Stufenland ein, das mit der Schwabischen Alb beginnt und bis uber die Nord- und Ostgrenze hinausreicht. Im Sȕden zwischen dem Bodensee und der Allgau hat Baden- Wȕrttemberg Anteil am Alpenvorland. Die Hauptflusse Baden- Wȕrttemberg sind der Rhein mit seinem Nebenfluss Neckar und die Donau.
Geschichte
Das Bundesland Baden-Württemberg entstand
nach der Volksabstimmung vom 6.12.1951 aus
den Landern Württemberg-Baden, Württemberg- Hohenzollern und
Baden. Baden entstand im
Mittelalter aus demehemaligen
Herzogtum Schwaben. 1848/49
war Baden ein
Zentrum der Revolution: Nach den
Aufstanden der Stadt- und
Landbevȍlkerung im April
und September 1848
kam es 1849
zu schweren Kampfen. Nach
der Niederlage der
badischpfalzischen
Revolutionsarmee kehrte der
GroBherzog, der im
Mai 1849zusammen mit
der Regierung in das Elsass
geflohen war, zuruck.
Es wurde eine
neue konservative Regierung
gebildet. 1870 wurde
Baden in das
Deutsche Reich eingegliedert. Nach
der Novemberrevolution 1918
wurde Baden Freistaat
bis 1945. Um
das Jahr 1080
entstand auf dem
Rotenberg bei Stuttgart
die Stammburg der
Grafen von Württemberg.
1495 wurde Württemberg
zum Herzogtum erhoben.
Unter dem Einfluss
der Franzosischen Revolution
kam es in Württemberg zu
revolutionaren Massenkundgebungen. 1866
nahm Württemberg auf
der Seite Osterreichs
am Krieg gegen
PreuBen teil. Die
PreuBen siegten und Württemberg wurde
zu einem Bundnis
mit PreuBen gezwungen.
Stuttgart

/Материал подготовлен учителем немецкого языка МОУ СОШ №7 Хромовой С.Ю./